Ausfall der Veranstaltungen und offenen Plenas, aufgrund von Corona!

Wir werden unsere Kampagne ‚Antifeminismus ist keine Alternative‘  und unser offenes Plenum aussetzen um in der derzeitigen Situation Verantwortung zu übernehmen und um Betroffene keinem unnötigem Risiko auszusetzen. Sobald die Ausnahmesituation überwunden ist, freuen wir uns auf die Fortführung unserer Kampagne und unseren offenen Plenas und hoffen auf Beteiligung und Unterstützung. Bleibt kämpferisch, seid solidarisch und nehmt Rücksicht, denn betroffen sind meist eh schon marginalisierte Personen.

Unser kommendes offenes Plenum am 13.März

Am 13.März werden wir im Rahmen von unserem offenen Plenum,
eine Einleitung zu der Kampagne: Antifeminismus ist keine Alternative“ geben.
Zudem werden wir die Demonstration anlässlich des feministischen Kampftags in   Leipzig nach besprechen! Wir freuen uns auf einen regen Austausch!

Wann:18 Uhr  Wo:Bäckerei | Josephstr. 12 | Leipzig

Einleitung
My Body My Choice ist nicht nur eine leere Phrase! Auch im Jahre 2020 wird das Selbstbestimmungsrecht von FLINT*-Personen (Frauen, Lesben, Inter, Non-binäre   und trans Personen) in alltäglichen Situationen, parlamentarischen Entscheidungen  und politischen Kontexten immer noch bekämpft oder unsichtbar gemacht. Auch wir bekommen diese Ungerechtigkeit jeden Tag zu spüren. Und wir sind wütend. Wir werden das nicht länger akzeptieren. Ihr solltet das auch nicht. Unter dem Label ,,Antifeminismus ist keine Alternative“ werden wir mehrere Veranstaltungen planen.       Es wird Vorträge, Diskussionsrunden und verschiedene Workshops geben, zudem werden wir uns in zahlreichen Protesten und Demonstrationen einbringen.

Hier geht es weiter zu unserer feministischen                                                                     Kampagne:Antifeminismus ist keine Alternative

 

Queerfems vs. TERFs/Sexworker vs. SWERFS

Diese Diskussionen beschäftigen die Linke und besonders die feministische Szene schon ziemlich lange. Gerade in Leipzig sind diese in den letzten Monaten auf diversen Plattformen immer wieder hochgekocht. Ist es emanzipatorisch, sich und seinen Körper innerhalb eines kapitalistischen Systems zu verkaufen? Oder ist das einfach nur teil der persönlichen Freiheit über den eigenen Körper? My body – my choice? Sind feministische Safespaces nur für Frauen? Wenn ja…was definiert eine Frau? Oder auch für Queers? FLINT* Personen? Es gibt darauf keine leichten Antworten, und uns ist bewusst, das wir darauf auch keine definitive Antwort finden können. Doch trotzdem, oder gerade deshalb, möchten wir gerne mit euch, und mit betroffenen von Sexarbeiter*Innen- und Transfeindlichkeit darüber diskutieren, und laden euch daher gern zu einer offenen Diskussionsrunde im Rahmen unseres offenen Plenums ein. Kommt am Freitag, den 28.02 ab 18 Uhr in die Bäckerei in der Josephstr. 12!